Wir sind zurück von einem wundervollen und ereignisreichen Wochenende.
Ich möchte nochmal allen, die dabei waren ganz herzlich danken für die wunderschönen Tage mit euch!
Für mich war es sehr beeindruckend und ich habe mich sehr darüber gefreut, soviele Gleichgesinnte zu treffen, von denen jeder Einzelne absolut unterschiedlich war und wir dennoch alle so harmoniert haben. Es war, als würde ich alle schon Jahre kennen.
Trotzdem wir Freitag erst mitten in der Nacht erst ankamen, nachdem unser uralter Mercedes teilweise mit 50 km/h über die Autobahn tuckerte, weil er bis aufs Dach bepackt war, hatten uns die Erstankömmlinge noch putzmunter erwartet und wir konnten bereits erste kurze Gespräche führen.
Der nächste Tag war dann sehr ereignisreich. Nach und nach trudelten aus allen Richtungen die Teilnehmer an, teilweise mit Auto, teilweise holten wir sie mit dem Auto von den Bahnhöfen und Bushaltestellen ab.
Es wurden in Etappen mehrere Hofführungen gemacht und es kamen erste tolle Renovierungsideen.
Ein Lagerfeuerplatz wurde eingerichtet, Holz gesägt und gehackt. Die Wiese wurde teilweise vom hohen Gras befreit um den Weg zur Feuerstelle freizulegen und in der Küche schnibbelten andere an den Zutaten für den orientalischen Eintopf. Kartoffeln wurden in Alufolie eingewickelt, Stockbrotteig angesetzt (hier nochmal ein herzliches Dankeschön an Wolfgang Schäfer, den „oiden Zausel“ von Zausels Kräuterallerlei https://www.facebook.com/Zausels.Kraeuterallerlei für das tolle Rezept, es hat wunderbar geschmeckt und war ohne Hefe ratzfatz zubereitet), Tische und Stühle wurden zusammengesucht, eine Spülstation eingerichtet, Schlafstätten gesucht, Zelte aufgebaut, Heu ausgebreitet und erste tolle Gespräche geführt. Schnell konnten wir erahnen, dass ein tolles Wochenende mit wunderbaren Menschen bevorstehen würde.
Hier nochmal meinen Dank an den tollen Einsatz von allen. Jeder hat mit angepackt, egal wo gerade welche Arbeit anfiel, alles ging wunderbar harmonisch, reibungslos und Hand in Hand!!
Der Abend am Lagerfeuer war wunderbar, wir haben erzählt, gelacht, philosphiert, Musik gemacht und gehört und wundervoller Poesie gelauscht. Meinen großen Dank hier nochmal an Jörg und Tobias, die sich nicht gescheut haben, ihre Instrumente mitzubringen und uns tolle Klänge beschert haben.
Am nächsten Morgen wurde zwischen 07.00 Uhr und 12.00 Uhr aufgestanden, etappenweise gefrühstückt und gespült und schon einmal aufgeräumt. Als alle satt und fit waren, haben wir uns zum Obstgarten aufgemacht. Einige zu Fuß, um auch das Dorf und die Landschaft zu erkunden, andere mit dem Auto.
Wir haben bereits erste Nachbarn kennenlernen dürfen und uns über die tolle Atmosphäre im Dorf gefreut. Wir hatten nur positive Begegnungen und auch unser Lagerfeuer am Vorabend hatte niemanden gestört.
Ab dem frühen Nachmittag reisten dann nach und nach alle wieder ab. Wir selbst waren gestern gegen 21.00 Uhr zu Hause und fielen ziemlich erledigt in die Betten.
Natürlich durften auch ein paar Aufregungen und traurige Zwischenfälle nicht fehlen:
Als z. B. plötzlich das Wasser an den Wohnzimmerwänden hochstieg und sich Nässeflecken auf der Tapete ausbreiteten, war ich kurzzeitig einer Panikattache nahe. Sowieso schon total aufgeregt, war ich überzeugt, dass uns ein fetter Rohrbruch einen Strich durch die Rechnung machen würde. Ein Betonklotz fiel mir vom Herzen, als sich herausstellte, dass lediglich die Herrentoilette undicht war und das Spülwasser geradewegs in die Wohnzimmerwände lief. Ein Klo weniger war dann gerade noch akzeptabel und alle konnten aufatmen.
Ein Hund von Regine hat sich eine Wunde wieder aufgerissen und einige wurden von Heuschnupfen oder Kopfschmerzen etwas geplagt.
Zudem zeigte sich auf der Gitarre von Jörg ein großer Riss, was besonders ärgerlich war, da es sich um seine beste Gitarre handelt, mit der er auch auf seinen Auftritten spielt. Ich drücke hier an dieser Stelle auch nochmal die Daumen, dass sie sich gut und auch bezahlbar reparieren lässt und das möglichst noch vor dem Auftritt!!!
Das traurigste war, dass Tobias am späten Samstag abend plötzlich und unvorbereitet aus privaten Gründen wieder abreisen musste. Es ist mittlerweile glücklicherweise alles wieder gut. Hier nochmal an Tobias: Die Entscheidung war richtig und du sollst wissen, dass dir die Türen hier weiterhin offen stehen!
Auch für Matthias endete das Treffen leider unschön mit einem leichten Sonnenstich und furchtbaren Kopfschmerzen, gegen die selbst Schmerzmittel machtlos waren. Auch ihm geht es glücklicherweise wieder besser!!
Nun aber genug geredet, nachfolgend nun endlich die Bilder und nochmals ein
großes DANKE AN ALLE!!!!
- Tolles Einweihungsmitbringsel von Regine. Es wird noch einen Ehrenplatz bekommen!
- Erste Teilnehmer sind eingetroffen und die Schlafplätze werden eingerichtet
- Premiere beim Zeltaufbau
- Zelte werden aufgestellt
- Zelt von Fini und Flakes
- Hundeschnauzen schauen aus ihrem Schlafgemach
- Das Heu für die Schlafstätten
- ausgebreitet…gute Nacht…auch an die Frostbeulen 🙂
- Verpflegung darf auch nicht fehlen
- Erste Gespräche, man kommt sich näher
- Hier soll der Feuerplatz entstehen. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Alex, fürs Mähen, Sägen, Hacken!!!!
- nach und nach treffen alle ein
- Der Hof wird inspiziert und fotografiert
- man versammelt sich langsam am Feuer
- während drinnen noch fleissig am orientalischen Gemüsetopf geschnibbelt wird
- es wird voller
- guckguck Dagmar
- erste bezaubernde Klänge ertönen
- War sehr lecker Regine, danke für das tolle Rezept!
- einer von einer Menge Hundeschönheiten bei diesem Treffen
- auch die Hunde haben eine Menge Spaß
- das erste Stockbrot ist fertig
- wundervolle musikalische Begleitung des Abends
- wer diese Flöten gebastelt hat, hab ich immer noch nicht verstanden 🙂
- Shishastimmung
- heiße Kartoffel 🙂
- der Abend wird gemütlich, deswegen bleibt ab nun die Kamera aus 🙂 🙂
- Der nächste Morgen
- Etappenweise wird gefrühstückt, aufgeräumt und abgespült
- Dagmar gibt ihr Interview über das „Repair-Café“
- Wollten wir nicht längst spazieren gehen?????
- Los, auf auf zur Obstwiese
- March against Monsanto und PRO Besserwelt 🙂
- Auf dem Weg zur Obstwiese
- Wir kommen langsam an, die Autofahrer warten bereits
- Geschafft, wir sind an der zum Hof gehörenden Obstwiese angelangt!
Einfach nur toll, am liebsten würde ich mich direkt wieder ins Auto setzen und ab zum Hof.
es war wirklich ein Erlebnis….und weißt du was das schönste ist?
es wird sich wiederholen 🙂 🙂
Hallöli, ich habe auch noch ein paar Bilderchen (-: http://varinia.auf.calardan.de/2014/05/bildergalerie-besserwelt-hof/
Oh, gleich gucken. Danke!